Tisch mit Ablageflächen   Untergestell aus Flachstahl nach Kjaerholm

Die Gestaltung der neuen Seebrücke setzt das Thema der bestehenden Seepromenade fort, indem sie eine Serie von Höhepunkten entlang eines Weges über dem Meer aufreiht wie Perlen an einer Schnur.
Die Dramaturgie beginnt mit dem klaren Akzent des Knotenpunkts welcher das Zentrum Timmendorfs und die Seepromenade mit der Seebrücke verbindet.

1. Der neu entstehende Platz öffnet sich großzügig zum Strand. Er ist sowohl Tribüne wie geschützter Aufenthaltsraum.
2. Der schwimmende Anlegesteg für private Boote, der O-förmig nur in den Sommermonate an der Seebrücke andockt, ist über eine breite Holztreppe zugänglich. Das entstehende Basin kann als geschützter Badebereich genutzt werden.
3. Die zum Meer gerichtete Anlegestelle für die grossen Touristenschiffe
4. Die Zelebrationsplattform. Hier sind einige raumbildende Elemente inklusive fest installierter Sitzgelegenheiten vorgesehen, die je nach Veranstaltung mit mobiler Bestuhlung ergänzt werden können.
5. Die Horizont-Betrachtung-Plattform über dem Meer. Von schützenden Sitzmöbeln aus kann der Blick auf die Weite gerichtet werden oder auch auf ein mitgebrachtes Buch.

 

Wettbewerb mit Dr. Ursa Rosner und Shun Kawano

 

Seebrücke Timmendorf

Modernisierung und Umbau einer Wohnung im 3.OG eines 1914 errichteten Wohnhauses im Rheingauviertel in Berlin Wilmersdorf. Weitreichende Grundrissänderung und Neuordnung der Funktionsbereiche. Umfangreiche Schallschutzmaßnahmen.

Wilmersdorf IV

Modernisierung und Umbau einer Maisonettewohnung in dem 1957 errichteten 16 stöckigen Punkthochhaus von Hans Schwippert im Hansaviertel Berlin.

Hansaviertel

Das Quartier Tempelhofer Damm wird bestimmt durch die im Inneren liegende weite Promenade. Diese verbindet das Tempelhofer Feld mit dem städtischen Umraum, das Flughafengebäude mit der ZLB, die Straßen- mit den Landschaftsräumen.
Die Promenade verwebt als „terre publique“ alle öffentlichen, erdgeschossigen Räume des Quartiers zu einem öffentlichen Raum.Es entsteht eine vertikale Zweischichtigkeit zwischen den fließenden Räumen des Erdgeschosses und den dichten Überbauungen.Auf Grund unterschiedlicher Gebäudehöhen entsteht eine differenzierte, geschichtete Skyline die sich je nach Standpunkt (Park / Tempelhofer Damm / Ringbahn) anders präsentiert.Die Promenade wird bespielt von einer Abfolge von Orten zum Verweilen, Flanieren und Spielen für die Bewohner und Nutzer, die sich in Materialität und Dichte der Bepflanzung voneinander unterscheiden. In den Hofgärten wandelt sich der öffentliche urbane Raum zu einem Wald der an der Kante des Tempelhofer Feldes die Grenze des Quartiers präzise nachzeichnet.Die Promenade, der Stadtplatz und das Tempelhofer Feld enden und verschränken sich im Eingangsgeschoss der Bibliothek. Es entsteht ein öffentlicher Raum, eine Agora für das Quartier und seine Besucher. Der Landschaftscharakter des Erdgeschosses wird betont durch den vom Stadtplatz leicht abgesenkten Eingangsbereich und den in der gesamten Erdgeschossebene weitergeführten Steinplattenbelag.
Der Zugang zur ZLB orientiert sich zum Stadtplatz während die Veranstaltungsräume, Cafes und Auditorien sich vornehmlich zur Parkseite orientieren. Ihren Nutzungen entsprechend können sich die Räume der Agora im Jahresverlauf ausweiten und die Außenräume integrieren.

KING ROSELLI ARCHITETTI / OSA architettura e paesaggio / Architekturbüro Anne König

Zentral- und Landesbibliothek auf dem Tempelhofer Feld

Erweiterung einer 2001 errichteten Dachgeschosswohnung auf einem 1910 errichteten, denkmalgeschützten Wohnhaus im Rheingauviertel um ein Arbeitszimmer, Bad und Sauna sowie einen Wintergarten.

Wilmersdorf III

Sanierung und Umbau einer Seitenflügelwohnung im Hochparterre eines großbürgerlichen, denkmalgeschützten Wohnhauses aus der Gründerzeit.

Umlegung von Bad und Küche sowie Erstellung von großzügigen Öffnungen in den Bestandswänden.

Schöneberg II

Bett aus Winkelstahl 25 x 25 mm pulverbeschichtet

Leipzig als Ort der Montagsdemonstrationen war ein Ausgangspunkt für die friedliche Revolution von 1989. Für uns wird rückblickend eine räumliche Choreographie der Protestbewegungen in der Stadt erkennbar, die eine (Rück-) Eroberung der Stadt als politischen Raum und als Aneignung des öffentlichen Raumes gegen die Angst erzählt. Diese Choreographie ist der Ausgangspunkt für den Entwurf des Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmal. Wie die Montagsdemonstrationen besetzten Peitschenleuchten die Altstadt, den Promenadenring und den Wilhelm-Leuschner-Platz. Sind die 8 m hohen Leuchten in der Altstadt und auf dem Ring noch enigmatisch vereinzelt, formieren sie sich auf dem Platz zu einem Bild der Menge zwischen Rodins Bürgern von Calais und Joseph Beuys The Pack). Der Wilhelm-Leuschner-Platz ist mit einer homogenen Asphaltschicht belegt, in dem die Anteile eines weißen Zuschlagstoffes entsprechend der Dichte der Leuchten zunehmen. Der Platz erhält keine vorgegebenen Markierungen oder Möbelierungen, die Nutzung ist zu jeder Zeit von den Bürgern aus zu handeln. Mit dem Einschalten der Straßenbeleuchtung in der Dämmerung beginnen sich alle Leuchten in unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Richtungen um sich selbst zu drehen. Die Bewegungen der Einzelleuchten in der Stadt und der Gruppen auf dem Platz werden mit größerer Dunkelheit zu einem gemeinsamen Tanz. Sie zeigen die Freude und Schönheit der Aneignung. Bei Tagesbeginn, wenn die Straßenbeleuchtung wieder abgeschaltet wird, verharren sie in ihren jeweiligen Positionen. Bis zur nächsten Dämmerung.

 

Kooperation mit Michael Sailstorfer

Wettbewerb Freiheits- und Einheitsdenkmal Leipzig

 

Entwurf von drei Steuertischen für drei unterschiedliche Räume eines Tonstudios in Berlin mit einer Mischung aus fest installierter Technik und frei beweglichen, austauschbaren Geräten.

Rekorder Studios

Sanierung und Umbau einer Erdgeschoßwohnung mit Garten in einem 1914 errichteten, denkmalgeschützten Wohnhaus im Rheingauviertel in Wilmersdorf. Komplette Neuordnung des Grundrisses um die schwierigen Lichtverhältnisse zu optimieren.

 

Farbgestaltung: Farbarchiv Friederike Tebbe

Wilmersdorf II

Die vielseitigen Anforderungen und Wechselwirkungen im Humboldt-Forum zwischen Original und Replik, Schlüters Barock und Stellas Rationalismus, preußischem Herrschaftsgebäude und außereuropäischen Sammlungen, Wissenschaft und Tourismus sind Ausgangspunkt des Entwurfes. Nicht nur die Kunst und die Wissenschaft treten in Dialog, die Weltkulturen und europäische Kulturen, das ganze Humboldt-Forum spiegelt den Dialog mit seiner Komplementarität in Architektur, Innenarchitektur, Leitsystem, Materialien, Farben und Schrift wieder und prägt die Identität des  Museums. Diese Komplementarität wird zuerst im Haupt-Foyer sichtbar. Die wechselnden Bespielungen der streng gerasterten Galerie-Struktur mit den Themen der jeweiligen Ausstellungen und Sammlungen stimmen die Besucher auf die vielfältigen Korrelationen im gesamten Haus ein. Alle Eingriffe mit den jeweiligen Maßverhältnisse, Materialien und Proportionen basieren auf den vorgegebenen, strengen Konstruktionen, des Gebäudes. Das bauliche Corporate Design findet im Spannungsfeld von Rekonstruktion und Rationalismus zu einer zeitgenössischen und doch zeitlos anmutenden Sprache, die aus klassischem Formengut transformiert ist und in dem kontrastreichen Einsatz von Messing-Strukturen und mattschwarzen Eichenholz eine hohe und respektvolle Wertigkeit trotz einfacher Konstruktionen entwickelt.

 

Kooperation mit Heike Hanada, Axel Kufus, Moniteurs

Wettbewerb Humboldt-Forum Bauliches Corporate Design

Einfügung einer Buchhandlung in den Eingangspavillon der Museen Dahlem (Bruno Paul / Fritz Bornemann). Neuordnung der Funktionsbereiche Katalogdisplay und Garderobe.

Buchhandlung Walther König in den Museen Dahlem

1. Bauabschnitt Sommer 2008
Errichtung eines Lichttores als vorgelagertes Eingangsgebäude im Ehrenhof des Pergamonmuseums für die Ausstellung „Babylon Mythos und Wahrheit“ Auslagerung Ticketkauf und Garderobe sowie Einführung eines Merchandising-Shops.


2. Bauabschnitt 2008 bis 2011
Reduzierung des Lichttores für den Merchandising-Shop bis zum Beginn der bis jetzt andauernden Renovierungs- und Umbauarbeiten des Pergamonmuseums.

Babylon - Mythos und Wahrheit

Umbau einer Industriehalle der Nachkriegszeit zur Galerie für zeitgenössische Kunst.

 

Kooperation mit Wim Goes

König Galerie

Werkstattzeichnungen für Stahlobjekte.

Johannes Wohnseifer "Some Black Diamonds"

PURIO hat schon sehr viel eher als Herr Wowereit erkannt und verkündet dass Berlin arm aber sexy sei. Dafür gebührt ihm schon zu Lebzeiten ein Ehrengrab der Stadt Berlin.

Das Ehrengrab für PURIO ist ein monolithischer Block, dessen Wände und Dach aus massiven, recycelten Pressglasblöcken gefügt sind. Erst im Näher Kommen wird eine Tür in einer der Schmalseiten sichtbar. Sie führt in den mit Displays verkleideten Innenraum auf dessen Wänden Boden und Decke die Arbeiten von PURIO präsentiert werden. Filme, Bilder, Texte und Musik. Auf Grund der stumpfen Farbigkeit der recycelten Glaswände erscheint das PURIOLEUM während des Tages als hermetisches Objekt. Mit Beginn der Dämmerung beginnt das Licht der Präsentationen aus dem Innenraum nach Außen sichtbar zu werden. Das Haus wird immer transluzenter bis es Nachts als subtiler Lichtkörper auf dem Platz erscheint und seine Schwere verliert. Das PURIOLEUM wird auf dem Rosa Luxemburg Platz errichtet und falls PURIO einmal wirklich sterben sollte mit ihm auf den Dorotheenstädtischen Friedhof umziehen.

Purioleum Ehrengrab

Modernisierung, Umbau und Erweiterung eines Reihenhauses im Eichkamp.

Entkernung und Umstrukturierung der Innenräume. Umfangreiche Möbeleinbauten als Raumelemente.

Charlottenburg II

Umbau einer Industriehalle der Leipziger Baumwollspinnerei zur Galerie für zeitgenössische Kunst.

Josef Filipp Galerie Leipzig

Workshop von Sati Zech anlässlich der Schließung des Hotel Bogota in Berlin.

Hotel Bogota

Unterschiedliche Möbeleinbauten.

Möbel

Sanierung und Umbau eines Reihenhauses in der 1926-1932 errichteten Onkel Tom Siedlung in Berlin Zehlendorf

(B. Taut, H. Häring, O. Salvisberg). Umstruktierung der Räume durch Möbeleinbauten.

Zehlendorf III

Sanierung und Umbau einer Gewerbeeinheit im Erdgeschoß eines Gründerzeitaltbaus. Einbau von zwei kleinen Appartements und einem Seminarraum mit Küchenzeile und Kamin.

Schöneberg III

Errichtung einer ganzjährig bewohnbaren Datsche als Holzständerbau mit umlaufender Terrasse und Feldbetrachtungsplattform.

Klosterfelde

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